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Beats und Sounds in Echtzeit.

Mit seinem eigens konfigurierten Setup aus Synthesizern und Drummachines erzeugt der Marburger Produzent & Musiker Manuel Steinhoff exklusiv und in Echtzeit hypnotische Beats und schwebende Klanglandschaften – perfekt als Hintergrundgestaltung wie auch als Programmbeitrag bei jedem Event.

Manuel Steinhoff

electrospheres. So nenne ich mein neues Baby. Meine (größtenteils) analogen Hardware-Geräte und ich. Beats, Synths und Flächen in Echtzeit, im Moment, electrospheres eben. 

Aber nochmal zurück: Neues Baby? Nun, eigentlich nicht: Ich bin Jahrgang 77, also kein „Digital Native“, musikalisch ganz klassisch aufgewachsen, dann Rockband, Jazz, Reggae, Folk und so weiter. Doch irgendwann reizte mich die elektronische Musikerzeugung immer mehr. Und neben mannigfaltigen Basteleien am Rechner begann ich, mich auch mit Hardware-Gadgets, insbesondere der volca-Serie von KORG, zu beschäftigen. 2012 kaufte ich den volca beats, der sich von da an immer in meiner Tasche befand, wenn ich unterwegs war. 2016 waren es drei volcas und ein Keyboard und es ergab sich, dass der Spoken Word-Künstler Marco Michalzik und ich dachten, wir probieren, das mal live zusammenzubringen: Spoken Word-Texte und in Echtzeit entstehende Beats. Total improvisiert und ein Wahnsinnsspaß, ja, auch ein Wahnsinnsfeedback gab es. Und so ging es weiter, #poetrymeetsbeats war geboren. Das Album „Ikarus“ (ebenso in der Instrumentalversion), die EP „Brüder“ mit Marco und Micha Kunze, die Corona-EP „Insomnia“ und diverse Singles entstanden, viele Gigs und sonstige Auftritte wurden gespielt, an den unterschiedlichsten Orten. Was immer so dermaßen Bock gemacht hat. Aber: Mit Corona wurden es immer weniger Konzerte und mittlerweile wohnt Marco in Wien (wobei uns das nicht davon abhält, gemeinsam zu konzertieren, watch out for new dates …) und es verfestigte sich die Idee, dass ich alleine was mache. 

Schon 2021 hatte es da ein erstes Event gegeben: Bei der Ausstellung „Der Klang von Farben“ mit der Darmstädter Malerin Ulrike E. Sticher improvisierte ich bei der Premiere und auch später nochmal zum Live-Malen der Künstlerin.

Und jetzt 2024 der Re-Start: Als im September im Botanischen Garten Marburg die Veranstaltung „Botanische Lichter“ lauschige Herbstabende bereitete, spielte ich drei Abende in Folge jeweils dreieinhalb Stunden am Stück meine electrospheres-Musik: vollkommen improvisiert, in Echtzeit komponiert, arrangiert, gespielt …

Ein bisschen aufgerüstet habe ich seitdem und mein Setup etwas umgebaut, um noch flexibler und qualitativ besser Beat und Sounds in Echtzeit zu präsentieren.

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